„Das Beste aber ist das Wasser, mehr Wert als die olympischen Spiele, mehr Wert als Gold.“ (Pindaros, 530 v. Chr.)
Die Aussage des griechischen Dichters Pindaros hat heute mehr Gültigkeit als je zuvor. Hier stellen wir die Wassergenossenschaft Rankweil vor. Als eigenständiges Unternehmen ist sie für Ihre Trinkwasser-Versorgung zuständig.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Rankweil drei getrennte Brunnengenossenschaften. Die Oberdörfler-, die Valduna- und die Riedle-Quellen. Jede war in sogenannten Brunnenstöcke unterteilt – mit je einem Stockmeister. Brunnenbücher geben heute noch Auskunft über die damaligen Geschehnisse. 1938 wurde der Zusammenschluss der drei Brunnengenossenschaften besiegelt. 1942 war es dann so weit – die Brunnengenossenschaft Rankweil wurde gegründet.
Wussten Sie, dass die Wassergenossenschaft Rankweil allen Mitgliedern gehört und diese ein Stimm- und Mitbestimmungsrecht haben?
Heute versorgt die Wassergenossenschaft Rankweil 4.300 Haushalte mit hochwertigem Trinkwasser. Das Trinkwasser wird in drei Anlagen bereitgestellt. Hauptstandbein ist die Wassererfassung Hochwuhr, unterhalb des „Roten Tores“. An verbrauchsreichen Tagen wird Wasser aus den beiden Grundwasserbrunnen zugespeist. Neben dem im Jahr 2009 komplett erneuerte Brunnen Tillis erfolgt die Zuspeisung über den im Jahr 2021 in Betrieb genommenen Brunnen Im Schlatt. Der Netzzusammenschluss mit den Stadtwerken Feldkirch sorgt zudem für eine hohe Versorgungssicherheit.
Bevor das Wasser ins Ortsnetz gelangt, wird es aber über eine moderne Wasseraufbereitungsanlagen entkeimt. Dieser Vorgang erfolgt durch die Bestrahlung mit UV-Licht. Um den Versorgungsdruck sicherzustellen und Verbrauchsschwankungen auszugleichen, wird das Trinkwasser in drei Hochbehältern gespeichert.
Ausschuss
Weitere Mitglieder des Ausschusses sind:
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